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Razer BlackWidow Ultimate 2014 Test - Outdoor

Razer BlackWidow Ultimate 2014 Test

Die Razer BlackWidow Ultimate 2014 ist die Erste dieser Serie. Der Preis ist allerdings immer noch wie zu den besten Tagen. Wie sie sich dementsprechend schlägt kannst Du in meinem folgenden Testbericht nachlesen.

Vorteile Viele Anschlüsse5 Makrotasten
Nachteile Hakelige SwitchesZu laut klickende Switches

Testbewertung für Razer BlackWidow Ultimate 2014 (Stand 03.09.2018)

Präzision:
Haptik und Ergonomie:
Gaming-Tauglichkeit:
Gesamtwertung:

Die Razer BlackWidow Ultimate 2014 kostet aktuell knapp 137 € und gehört damit schon zu den teureren Gaming-Tastaturen. Betrachtet man noch das Alter in Relation, dann ist die Tastatur eine der Teuersten auf dem Markt.

Die 2014er Version hat noch fünf zusätzliche Makrotasten, während bei der Ultimate 2017 darauf verzichtet wurde. Dazu kommt noch eine unbeleuchtete FN-Taste mit der Du über die F-Tasten viele Multimedia-Funktionen ansteuern kannst.

Die BlackWidow 2014 gibt es nur mit den Razer Green-Switches und war eine der erste Razer-Tastaturen mit den eigens entwickelten Schaltern. Die Farbe passt auch zur Beleuchtung, denn hier ist ausschließlich grün möglich.

Präzision

Razer BlackWidow Ultimate 2014 - AquaKeyTest

Es lassen sich 14 Tasten + 4 Zusatztasten gleichzeitig drücken.

Beim N-Key-Roll Over-Test kommt sie auf 14 Buchstaben- und Zahlentasten gleichzeitig. Parallel lassen sich noch vier weitere Zusatztasten drücken, wie z.B. Shift, Strg, Alt und Win. Maximal kommt die Tastatur also auf ein 18KRO.

Die Lautstärke der Razer Green-Switches wird sich natürlich nicht von der Razer Ornata, Razer Ornata Chroma oder der Razer BlackWidow Chroma V2 großartig unterscheiden. Hier kam der Maximalwert auf 78,4 dB und Durchschnittswert auf 76,4 dB. Beim Zocken stört das nicht, aber während des Tippens dieses Artikels fängt der Kopf langsam an zu brummen. 😀

Die Tasten selbst sind nicht schwammig, sondern haben einen präzisen Druckpunkt – vor allem dank der taktil-Bauart. Auch löst die Taste sofort beim Klick aus, wodurch es keine Missverständnisse gibt.

Das Klicken ist mir aber selbst für einen „klickenden Switch“ zu laut, daher gibt es dafür einen kleinen Abzug. Außerdem gehen die Leertaste und die Eingabetaste recht schwer und auf Dauer sind alle Tasten anstrengend für das Handgelenk.

Haptik & Ergonomie

Razer BlackWidow Ultimate 2014 - Top-Ansicht

Die Razer BlackWidow Ultimate 2014 von vorne.

Die Razer BlackWidow Ultimate 2014 ist eine Fullsize-Tastatur mit Ziffernblock. Die Tastatur ist matt schwarz gehalten und die Oberfläche ist komplett glatt. Lediglich die Seiten sind ein wenig rauer.

Auf der linken Seite wurde die 2014er noch mit 5 Markotasten ausgestattet. Die Position ist dabei üblich Razer mit einem leichten Abstand zum Rest, aber gleicher Höhe mit Ober- und Unterkante der Gaming-Tastatur.

Razer BlackWidow Ultimate 2014 - Anschlüsse

Die Ultimate 2014 hat einen USB-, Mikrofon- und AUX-Anschluss.

Auf eine Handballenauflage wurde verzichtet, aber ein USB-, Mikrofon- und AUX-Anschluss finden sich auf der rechten Seite. Dafür braucht die Tastatur allerdings auch die nötigen Anschlüsse am PC, um alle Funktionen bereit zu stellen.

Die Tasten sind leicht nach innen gewölbt, dadurch lässt sich der Übergang zwischen zwei Tasten gut erkennen. Am höchsten Punkt sind sie 7 mm hoch, während sie sich auf 0,3 mm reindrücken lassen. Insgesamt ist das ein Tastenweg von 0,4 mm. Reagieren tun sie aber schon auf der Hälfte des Weges.

Razer BlackWidow Ultimate 2014 - Multimedia-Tasten

Die Multimedia-Funktionen werden über die FN-Tasten gesteuert.

Insgesamt wiegt die Tastatur 1363 Gramm und ist sehr gut verarbeitet. Während Razer inzwischen eine konstante Umsetzung bei der Wort-Schreibweise auf den Keycaps hat, war das bei der 2014er-Version noch ganz anders. Man findet die Schreibweise „STRG“ und „pos 1“ – ein kleines Detail nebenbei. 😉

Das Kabel war schon seit Anfang der BlackWidow Ultimate-Serie an einer schlechten Position. Zwar wurde es etwas verstärkt, aber trotzdem knickt es bei mir recht leicht ab, weil die Tastatur sich sehr nah am Monitor befindet. Vor Kabelbrüchen wird das nicht unbedingt schützen.

Gaming-Tauglichkeit

Razer BlackWidow Ultimate 2014 - Software

Für die 2014 braucht man die alte Razer Synapse-Software.

Wenn man für die 2017er-Version die alte Razer Synapse-Software braucht, dann natürlich auch für die 2014er. Diese funktioniert zwar ähnlich, sieht aber recht alt aus und hat ein paar Altersschwächen.

Es lassen sich darüber mehrere Profile anlegen und jede Tasten individuell neu belegen. Allerdings nicht nur mit den Standard-Funktionen, sondern auch mit selbst programmierten Makro-Funktionen.

Die Beleuchtung ist grün, allerdings kannst du die Helligkeit etwas verändern und einen pulsierenden Effekt auswählen. Zum Schluss lässt sich noch der Gaming-Modus aktivieren, mit dem Du vereinzelte Tasten deaktivieren kannst, z.B. die Windows-Taste.

Razer BlackWidow Ultimate 2014 - Boden-Ansicht

Die Razer BlackWidow Ultimate 2014 von unten.

Getestet habe ich die Tastatur in Counter-Strike. Ich nutze über 14 Tasten für Granaten, Waffen und verschiedene Binds, wodurch ein recht guter Test entsteht. Mir sind allerdings keine technische Probleme aufgefallen, sondern alles lief recht reibungslos.

Beim Casual-Test mit Oxygen Not Included fielen mir dann die schwerfällige Leer- und Eingabetaste auf. Die Leertaste macht ab und zu sogar eine Art kratzendes Geräusch. Das könnte mit dem Alter oder einer ersten Generation der Switches zu tun haben, aber insgesamt passiert es recht selten und hat mich nicht vom Spielen abgehalten.

Fazit zum Razer BlackWidow Ultimate 2014 Test

Razer BlackWidow Ultimate 2014 - TestsiegelDie Razer BlackWidow Ultimate 2014 ist verglichen mit der heutigen Zeit ein wenig in die Jahre gekommen. Man kann trotzdem mit ihr ohne Probleme spielen, aber würde das Nachfolgemodell empfehlen, wenn man in der Ultimate-Serie bleiben möchte.

Die vorhandene Ausstattung vermisst man zwar etwas beim 2017er-Modell, aber dafür sind dort die Switches um ein Vielfaches angenehmer. Trotzdem ist die 2014er keine schlechte Gaming-Tastatur, lediglich ein wenig alt geworden.

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